Bilder bewegen Herz und Verstand und wirken nachhaltiger als 1000 Worte.
Mit unseren Theater-Formaten stoßen wir zur Reflektion an, erzeugen Aha-Momente, bringen Menschen zum Lachen und so in die Verbindung. Als Begleitung Ihrer Veränderungsprozesse, als interaktiver Workshop für Teams und Führungskräfte oder unterhaltsames Highlight zum Feiern und Lachen: Wir unterstützen Sie wirksam, pointiert, nachhaltig sowie humorvoll und verleihen auch schwierigen Themen einen Hauch Leichtigkeit.
Zum 10 jährigen Jubiläum der Kistler Group Instrumente AG, Standort Meerane buchte uns Franziska Kunz, die grandiose Geschäftsführerin. Gut gebrieft, entwickelte ich ein knackiges Businesstheaterstück und Friederike Behr und Maxim Hofmann agierten in großer Lust als Gräfin Cosel und August der Starke. Ein wirklich überwältigendes Fest zu einem guten Anlass und der Schweizer CEO Rolf Sonderegger hatte seinen Spaß.
200 Kongressteilnehmer:innen sitzen 9.30 Uhr zum Tagungsstart vor ihren Bildschirmen – plötzlich ertönt Musik, erscheint ein Wald, in dem an den Zweigen Schilder mit Fachbegriffen hängen und zwei Märchenfiguren gehen in Diskurs zu den Themen, die die Teilnehmenden gerade umtreibt, die das Thema der Konferenz abbilden. Beim zweitägigen virtuellen Fachgespräch „Lotse im Betrieb – auch das noch!?“ der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) mit einem eigens dafür entwickelten Businesstheaterstück für einen knalligen Auftakt. Und mit gesungenen Hauptbotschaften gestalteten wir als schauspielende Coach #es einen emotionalen Abschluss. Es war großartig für uns, die Begeisterung der Teilnehmer:innen zu erfahren.
Mitarbeitertheater – ist eine kreative Methode der Teamentwicklung, um in Teams Verbindungen herzustellen bzw. sogar wieder herzustellen, Ja zur Veränderung zu üben, in kürzester Zeit ein Projekt zu meistern, viel zu lachen, Rollen zu trainieren und sich anders kennen zu lernen. Drei Mal konnte ich damit in den letzten zwei Monaten Teams unterstützen.
Ich gebe zu, im ersten Moment, wenn ich Seminarteilnehmer dazu auffordere, bekomme ich nicht die liebevollen Blicke. Was schnell unterstützt – Gruppendynamik sowie eine Vielfalt an Requisiten.
Am Ende erleben sich die Kolleg:innen (dazu gehören immer die Führungskräfte 😉) mal ganz anders. Mit Leichtigkeit, aber auch kritisch werden aktuelle Themen zum Slogan der Inszenierungen.
Und am Ende komme ich dann wieder – mit der Reflektionsfrage. Was hätten wir verpasst, wenn alle Nein gesagt hätten.
Wenn ich Rituale in der sachlichen Businesswelt vorschlage, verwirrt dies. Rituale machen gerade wichtige Momente bewusster, emotional und nachhaltig.
Die IHK Chemnitz akzeptierte die Idee zu einem Verabschiedungsritual und vertraute mir als Moderatorin und Ritual – „Meisterin“ eine Veranstaltung mit vielen Gästen an. Emotional und ernst wurde der Moment der Verabschiedung, als der engagierte Hauptgeschäftsführer Hans Joachim Wunderlich den „Zieleinlauf“ in den neuen Lebensabschnitt „Rente“ machte.
Viel zu oft nehmen wir uns zu wenig Zeit für dieses Stopp, mal still zurückzuschauen oder für das bewusste Ankommen Neuer in Organisationen.
Hier ging es um die Botschaft: Was müssen Teammitglieder tun, um unfallfrei ihre Arbeit zu verrichten.
Innerhalb eines Schiffes machte jeder seins, hörte der Führungskraft nicht zu oder wusste es besser. Im Worst Szenario verunglückten Smutje, Maat, Bootsjunge und erster Offizier. Erst als alle zusammen agierten, sich an die Regeln hielten und aufeinander achteten, konnte das Schiff richtig in Fahrt kommen.
Mit Humor, Musik und sehr schrägen Typen blieben nachhaltig wirkende Botschaften zurück.